Die Hochschule Bremen lädt Sie zu folgender Veranstaltung herzlich ein:
Symposium: Risikobewertung beim Rückbau von Offshore-Windparks
Dienstag, 11.02.2025, 09:30 – 15:30 Uhr
Haus der Wissenschaft Bremen
Auf dem Symposium wird das DeMiR-Forschungsprojekt zur Risikobewertung beim Rückbau von Offshore-Windparks vorgestellt, erste Ergebnisse gezeigt und mit Ihnen in den fachlichen Austausch ausgegangen.
Das DeMiR-Projekt („Decommissioning – Minimization of Risks“) der Hochschule Bremen erforscht und bewertet unter Leitung von Prof. Dr. Armin Varmaz die Herausforderungen und Chancen des Rückbaus von Offshore-Windparks. Ziel ist es, technologische, wirtschaftliche und ökologische Risiken beim Abbau dieser Anlagen besser zu verstehen und messbar zu machen, um darauf aufbauend nachhaltige und effiziente Strategien zu entwickeln.
Projektverbund
Im Projektverbund arbeiten die Hochschule Bremen (HSB), das Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme (IWES) und die Deutsche WindGuard GmbH mit ihrer Offshore-Tochtergesellschaft an simulationsbasierten Modellen, die Wetter- und Prozessfaktoren berücksichtigen. Diese Modelle helfen dabei, Risiken und Chancen beim Abbau realistisch abzuschätzen. Ergänzt wird dies durch ein neues Kostenmodell, das wirtschaftliche und ökologische Aspekte integriert und so nachhaltige Rückbaupläne für verschiedene Szenarien ermöglicht. Die assoziierten Partner RWE, Vattenfall und WINDEA steuern Praxiswissen aus der Offshore-Windindustrie bei.
Programm
09:30 Uhr: Willkommen und Get-together
10:00 Uhr: Begrüßung, Vorstellung DeMiR-Forschungsprojekt
11:00 Uhr: Deutsche WindGuard: Anforderungskatalog und Validierungs-Workshop
12:30 Uhr: Mittagspause
13:15 Uhr: Fraunhofer IWES: Vorschau auf Datenverarbeitung und Wetterdaten
13:45 Uhr: Hochschule Bremen: Präsentation des Kostenmodells
14:15 Uhr: Kaffeepause
14:30 Uhr: Panel-Diskussion (Themen in Absprache)
15:30 Uhr: Verabschiedung
Bleiben Sie mit uns in Kontakt
Um auf dem aktuellen Stand der Technik zu bleiben und um neuartige Entwicklungen im Bereich Rückbauprozesse, Verfahren und Risiken zu berücksichtigen, ist das Projektteam auf Einsichten und Unterstützung aus der Praxis angewiesen.
Wir würden uns sehr über Ihre Mithilfe am Projekt freuen. Wir werden dann mit Neuigkeiten zum weiteren Verlauf des DeMiR-Forschungsprojekts auf Sie zukommen.